FAQ
Hier finden Sie Fragen und Antworten, die uns häufig erreichen. Sollten Sie nicht sicher über eine Sache sein, versuchen Sie erst hier eine Lösung zu finden. Bei komplexeren Fragen oder fehlenden Einträgen, kontaktieren Sie uns gerne und geben uns Bescheid.
Fragen, rund um die Selbsthilfe
In SelbstHilfeGruppen schließen sich Menschen zusammen, die ein gemeinsames Problem oder Anliegen haben. Entweder sind sie selbst betroffen oder Angehörige und Freunde von Betroffenen.
Das gemeinsame Ziel ist sich gegenseitig zu unterstützen, auszutauschen und zu informieren. Die Treffen finden regelmäßig und ohne professionelle Leitung (Ärzte, Therapeuten oder ähnlich) statt.
Die Teilnahme ist freiwillig und meist kostenlos. SelbstHilfeGruppen bestehen zu fast jedem Thema: zu häufigen und seltenen Krankheiten, Behinderungen, Süchten, psychischen und sozialen Problemen.
Ganz einfach: Weil sich Probleme gemeinsam leichter lösen lassen.
Die Mitglieder einer SelbstHilfeGruppe helfen sich gegenseitig, indem sie zuhören und von ihren Erfahrungen erzählen. Im Vordergrund steht das Teilen von Erlebnissen, Gefühlen und praktischen Tipps zur Bewältigung.
Das gemeinsame Ziel ist den Alltag schrittweise wieder gut bewältigen zu können.
Das Erleben einer Solidargemeinschaft verringert das Gefühl von Einsamkeit und ein Gefühl der Hoffnung wächst.
Alles alleine bewältigen ist nicht gesund.
Unsere Gesellschaft belohnt Individualität; dies hat leider dazu geführt, dass wir einige wichtige Realitäten vergessen haben. Es ist belegt, dass immer alleine sein, wirklich nachteilig für uns ist. Es ist ziemlich offensichtlich, dass es nicht gut für unser mentales Wohl-Gefühl ist. Die Forschung belegt, dass Einsamkeit ein vergleichbar hohes Todesrisiko bedeutet wie Rauchen oder Adipositas (Fettleibigkeit)!
Diese Tatsache kann auch Gültigkeit für jene Menschen besitzen, die sich selbst bewusst nicht als einsam bezeichnen aber keine echte Bindung zu anderen Menschen haben. Wenn schon Einsamkeit im Allgemeinen so schädlich ist, dann muss es noch viel schlimmer sein, eine Krise alleine durchleben zu müssen.
“Geteiltes Leid, ist halbes Leid”
Wir sind soziale Wesen: Lebt lange und seid glücklich.
Und die Kehrseite – es ist offensichtlich, dass Menschen fundamentale, soziale Wesen sind. Das Vorhandensein echter, tiefer – im Gegensatz zu nur vielen – (Ver-)Bindungen ist essentiell wichtig für uns. Solche Bindungen zu haben führt laut Forschung zu einem glücklichem und langem Leben!
Anderen zu helfen, hilft auch uns selbst!
Die Forschung (und unsere persönliche Erfahrung) belegt, dass anderen zu helfen ein persönliches Glücksgefühl auslöst. Wir fühlen uns glücklicher. Darüber hinaus ermöglicht es uns eigene Herausforderungen besser zu verstehen und darauf zu reagieren.
Probiere es aus. Du wirst überrascht sein!!
Alleine (selbst):
Die Fähigkeit sich aus eigener Kraft (ohne Ärzte, Therapeuten o.ä.) aus einer Not- oder Problemlage zu befreien, eine Lösung oder Weg zu finden.
Und in der Gruppe:
Gegenseitige, solidarische Hilfe von Menschen, die ähnliche Probleme haben.
- SelbstHilfeGruppe ist ein freiwilliger Zusammenschluss von „Gleichbetroffenen“ Menschen, …
- auf Augenhöhe und das meint ohne professionelle Anleitung
- die sich durch gegenseitig unterstützen und solidarisch helfen
- in einer Atmosphäre des Vertrauens, Offenheit und Verständnis
- die ihr Schicksal gemeinsam in die Hand nehmen
Laut NAKOS(1) sind in Deutschland ca. 3,5 Millionen Menschen in ca. 70.000 bis 100.00 SelbstHilfeGruppen engagiert. Sie treffen sich zu fast jedem sozialem, psychosozialem und gesundheitlichem Thema.
In ihrer Datenbank führt die NAKOS derzeit 281 Bundesvereinigungen. Darüber hinaus gibt es ca. 300 Selbsthilfekontaktstellen/-unterstützungsstellen in Deutschland (NAKOS Stand August 2019).
Zwischen 1970 und 2000 hat sich die Anzahl der Selbsthilfegruppen verdoppelt. War in 1970 erst ca. 1% der Bevölkerung (18 Jahre bis 80 Jahre) in SelbstHilfeGruppen, so ist der Anteil der Bevölkerung auf 4% gestiegen.
Laut NAKOS nimmt jeder zehnte Erwachsene im Laufe seines Lebens einmal an einer SelbstHilfeGruppe teil, entweder als Betroffener oder als Angehöriger.
(1) NAKOS: Nationale Kontakt und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von SelbstHilfeGruppen.
Träger ist die Deutsche ArbeitsGemeinschaft SelbstHilfeGruppen e.V. (DAG SHG), als Fachverband der Selbsthilfeunterstützung und -förderung in Deutschland.
Definitiv und nachweislich, Ja!
Selbsthilfe kann für jeden wichtig sein.
Du hast ein Problem, erlebst eine Krise, wirst durch eine Botschaft – wie Krankheit – geschockt…
Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen wird von Teilnehmern bei den unterschiedlichsten Themen als wertvoll erlebt, um die Krise zu bewältigen.
Im Rahmen ihrer Dissertation an der Universität Köln aus dem Jahr 2005 hat LEE, Kyong Jun, eine Befragung zur Wirksamkeit bei Teilnehmern von Selbsthilfegruppen durchgeführt. Die meisten gaben an, dass sie sich durch die emotionale Unterstützung der Gruppe weniger isoliert fühlen, sowie ihre eigenen Schwierigkeiten besser erkennen.
Michael Lukas Möller, Professor für medizinische Psychologie, erläuterte in seinem Buch „Selbsthilfegruppen. Anleitung und Hintergründe“ (1996) weshalb die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe hilfreich ist:
- Weil du selbstbestimmt statt fremdbestimmt handelst:
Du machst selbst etwas! - Weil du authentisch sein kannst:
Die anderen Gruppenmitglieder erleben Ähnliches! - Weil die Hoffnung gestärkt und die Ängste reduziert werden:
Selbstheilungskräfte werden aktiviert! - Weil die Gruppenteilnehmer solidarisch handeln:
Nehmen und Geben!
Für beide Arten von Selbsthilfegruppen gilt, dass es um gegenseitige Unterstützung und Austausch mit Menschen geht, die ein ähnliches Problem haben, z.B. Krebs, Scheidung, uvm..
Sich gemeinsam an einem bestimmten Ort zu treffen, hat den Vorteil, dass es sich um einen direkten Kontakt handelt und das hat in der Kommunikation Vorteile.
Mimik und Gestik können einfacher wahrgenommen werden.
Für Treffen per Video ist ein gute Gesprächsdisziplin erforderlich; durcheinanderreden kann dazu führen, dass es zu technischen Gesprächsunterbrechungen kommt. Eine gute Gesprächsmoderation ist hilfreich.
Ein großer Unterschied liegt darin wie mit der Vertraulichkeit umgegangen werden muss. Im direkten Kontakt schließen wir eine Vereinbarung, dass alles Gesagte und Erlebte im Raum der Gruppentreffens bleibt.
Bei Treffen per Video oder in einem Chatraum, muss es diese Vereinbarung zwischen den Gruppenteilnehmern ebenfalls geben.
Darüber hinaus ist es unerlässlich, dass der Betreiber der „Tools“ (Video, Chat) die Sicherheit der persönlichen Daten garantiert.
Bei der Nakos findest du ebenfalls Informationen zur Sicherheit in der Digitalen Selbsthilfe.
Wenn Datensicherheit gewährleistet ist, sind online-Treffen für Selbsthilfegruppen eine gute Möglichkeit für alle, die nicht die Möglichkeit haben sich vor Ort zu treffen.
Gründe dafür können viele sein: Mobilität, Beruf, Aufsicht von Kindern, seltene Erkrankung, usw..
Die Online-Videotreffen des SelbstHilfeGruppen-Online e.V. laufen über die ConnectionBox.
Hinter ConnectionBox verbirgt sich die Open-Source-Software von BigBlueButton.
Diese ist DSGVO-konform nach EU-Richtlinien und läuft auf eigenen Servern in Deutschland. Mit genau dieser Software arbeiten viele Bundes- und Landesministerien sowie öffentliche Bildungseinrichtungen und Universitäten.
So bleiben die Daten sicher und landen nicht im Ausland oder in irgendwelchen „Wolken“.
Du suchst eine Selbsthilfegruppe zu einem bestimmten Thema, wie z.B. Krebs, Depression, Scheidung, Trauer, u.v.m.?
Eine gute Möglichkeit ist immer sich an sog. Selbsthilfekontaktstellen zu wenden. Das sind Beratungsstellen rund um das Thema Selbsthilfe. Die Kontaktdaten verschiedener Selbsthilfeunterstützungsstellen, findest du auf der Homepage von NAKOS.
Ebenfalls bei NAKOS gibt es eine Datenbank mit Informationen zu den verschiedenen Selbsthilfeorganisationen oder auch -Vereinigungen. Typischerweise widmet sich eine solche Organisation einem bestimmten Thema, z.B. Depression, Magersucht, Brustkrebs. Sie haben zumeist eine gute Übersicht über die Selbsthilfegruppen zu dem jeweiligen Thema vor Ort und stellen gerne einen Erstkontakt her.
Selbstverständlich kannst du auch einfach im Internet nach Selbsthilfegruppen suchen.
Wenn dich Online-VideoTreffen mit einer Selbsthilfegruppe im geschützten Rahmen interessiert, schaust Du hier SHG-Online.com
Eine Selbsthilfegruppe zu gründen und am Laufen zu halten, erfordert Energie und Durchhaltevermögen. Es können ganz formale Schwierigkeiten auftreten, wie das Finden von Räumlichkeiten oder Terminen, die für alle passen. Jedoch bekommst du auch etwas zurück. Die Wissenschaft belegt, dass anderen zu helfen glücklich macht.
Als Gruppengründer*in solltest du dir Gedanken machen, was deine Motivation ist selbst eine Gruppe zu gründen:
Was ist mir wichtig? Mit wem möchte ich mich austauschen? Was kann mir der Austausch mit anderen bringen? Wo möchte ich mich treffen?
Tipps zur Gründung einer Selbsthilfegruppe bekommst du bei den verschiedenen Selbsthilfekontakt und -unterstützungsstellen. Die Adressen findest du auf der Homepage der NAKOS:
Mit Anderen zusammenkommen.
Es besteht in naher Zukunft auch die Möglichkeit, eine Selbsthilfegruppe mit und bei uns im SHG-Online e.V. zu gründen.
Die Besonderheit dabei ist, dass die Selbsthilfegruppe sich nicht unbedingt in einem festen Raum treffen muss, sondern die Möglichkeit besteht sich per Videokonferenz und Chat zu treffen.
Ein paar grundlegende Vereinbarungen zwischen den Gruppenmitgliedern helfen eine Atmosphäre des Vertrauens aufzubauen. Dies ist die Voraussetzung für eine offene und ehrliche Begegnung. Grundsätzlich kann jede Gruppe selbst festlegen, welche Regeln dies sind. Folgende haben sich bewährt:
- Respektiere die Vertraulichkeit und Privatsphäre der Gruppe und all ihrer Mitglieder;
d.h. alles was innerhalb der Gruppe besprochen wird und geschieht bleibt in der Gruppe. - Pünktlichkeit
sollte selbstverständlich sein. Alle Mitglieder nehmen die Zeit der anderen ernst. - Alle Mitglieder der Gruppe übernehmen die Verantwortung für sich selbst. Sie/er achtet darauf, nur soviel von sich preiszugeben, wie sie/er möchte.
- Gegenseitige Achtung:
Jedes Mitglied hört aufmerksam zu, soll zu Wort kommen können und fällt niemandem ins Wort.
Sei offen, vermeide zu interpretieren und zu urteilen. - Störungen haben Vorrang:
Emotionen, Ablenkungen, Konzentrationsprobleme brauchen in der Gruppe ihren Raum und sollten möglichst rasch angesprochen und bearbeitet werden. - Im Vordergrund sind Verständnis und Unterstützung im Unterschied zum Problem lösen.
- Verbindlichkeit:
Wenn jemand nicht zur Gruppe kommen kann, gibt er/sie Bescheid. - Ehrlichkeit:
Wer eine Pause machen möchte oder die Gruppe verlassen möchte, kann dies jederzeit tun. Wir empfehlen sich kurz zu verabschieden. Eine Begründung ist für die anderen Mitglieder hilfreich, damit sie wissen, ob ggf. weitere Unterstützung nötig ist.
Grundsätzlich gibt es keine Gesetzmäßigkeiten wie Selbsthilfegruppen arbeiten. Zumeist sind es Gesprächsrunden, in denen jeder seine eigene Geschichte erzählt. Die anderen Teilnehmer hören emphatisch zu und unterstützen.
Es gibt eine feste Regel: Alles, was in der Gruppe besprochen wird, bleibt in der Gruppe!
Ein äußerer Rahmen und eine Agenda helfen dabei, die Treffen gut zu gestalten:
-
Dauer: ca. 90 Minuten;
Die Treffen müssen nicht so lange sein; es macht aber Sinn genügend Zeit einzuplanen. -
Moderation:
Die Gruppentreffen können moderiert werden. Der Moderator ist ein ganz normales Mitglied der Gruppe mit der Sonderaufgabe „Moderation“. -
Typische Agenda:
– Begrüßung und Eingangsrunde
– Hauptteil: Teilnehmer erzählen von ihren Problemen und erhalten von der Gruppe Unterstützung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die Treffen einem bestimmten Motto zu widmen, z.B. Entspannungsübungen oder Fachvorträge.
– Abschlußrunde und Verabschiedung -
Häufigkeit der Treffen:
Regelmäßig, z.B. wöchentlich oder
14-tägig. Es ist wichtig auch dann an den Treffen teilzunehmen, wenn man selbst nichts zu erzählen hat, um andere Teilnehmer zu unterstützen (Solidaritätsprinzip!).
SHILD (Selbsthilfe in Deutschland) hat von 2012 bis 2018 eine Befragung durchgeführt. Das Ergebnis belegt, das Selbsthilfe für die einzelnen Teilnehmer sehr unterschiedliche Bedeutungen hat. Es zeigen sich aber 4 Bedeutungs-Schwerpunkte:
- Gemeinschaft
- Kommunikation
- Mehr Wissen
- Bewältigung
Gemeinsam war allen Teilnehmern eines: Sich nicht allein fühlen!
Es ist wissenschaftlich belegt, dass ein Gefühl von Einsamkeit sogar krank machen kann.
Eine Selbsthilfegruppe ist autonom. Das heißt üblicherweise gibt es keinen Gruppenleiter mit professionellem Hintergrund (psychologische oder medizinische Ausbildung).
Sehr wohl hat es sich bewährt, dass Gruppen einen Moderator haben. Dies ist ein Gruppenmitglied auf „Augenhöhe“, das zusätzlich die Aufgabe der Moderation übernimmt, wie z.B. Begrüßung der Gruppe, Abfragen, wer etwas erzählen möchte, Zeitmanagement, usw..
Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen ist üblicherweise fast kostenlos. Lediglich für tatsächlich anfallende Kosten wie z.B. die Raummiete, Fahrkosten oder ähnliches, fallen geringfügig Beiträge pro Treffen an.
Grundsätzlich sollte die Teilnahme an Treffen nicht an den Kosten scheitern.
Es gibt Selbsthilfegruppen, die sich als Verein gründen. Das ermöglicht besondere Förderungen durch die öffentliche Hand. In diesem Fall kann es sein, dass Mitglieder, die länger dabei bleiben wollen, einen Mitgliedbeitrag entrichten müssen. Dafür kann dann der Verein verschiedene Kosten übernehmen.
Am besten informierst du dich vorab bei der Selbsthilfegruppe oder Selbsthilfeorganisation, welche Kosten ggf. zu zahlen sind.
Die Teilnahme an Selbsthilfegruppen über SelbstHilfeGruppen-Online e.V. ist üblicherweise kostenfrei!
Selbsthilfegruppen können Förderungen von der öffentlichen Hand beantragen. Selbsthilfekontaktstellen bieten eine gute Unterstützung bei der Beantragung von Förderungen.
Viele Gruppen und Vereine finanzieren sich über Spenden oder auch Firmensponsoring.
Bei der Auswahl einer Selbsthilfegruppe empfiehlt die NAKOS darauf zu achten, dass transparent ist, wie sich die jeweilige Selbsthilfegruppe finanziert!
Der SelbstHilfeGruppen-Online e.V. nutzt die Finanzierungsmöglichkeiten über öffentliche Förderungen und auch Spenden.
Für beide Arten von Selbsthilfegruppen gilt, dass es um gegenseitige Unterstützung und Austausch mit Menschen geht, die ein ähnliches Problem haben, z.B. Krebs, Scheidung, uvm..
Sich gemeinsam an einem bestimmten Ort zu treffen, hat den Vorteil, dass es sich um einen direkten Kontakt handelt und das hat in der Kommunikation Vorteile.
Mimik und Gestik können einfacher wahrgenommen werden.
Für Treffen per Video ist ein gute Gesprächsdisziplin erforderlich; durcheinanderreden kann dazu führen, dass es zu technischen Gesprächsunterbrechungen kommt. Eine gute Gesprächsmoderation ist hilfreich.
Der größte Unterschied liegt darin wie mit der Vertraulichkeit umgegangen werden muss. Im direkten Kontakt schließen wir eine Vereinbarung, dass alles Gesagte und Erlebte im Raum der Gruppentreffens bleibt.
Bei Treffen per Video oder in einem Chatraum, muss es diese Vereinbarung zwischen den Gruppenteilnehmern ebenfalls geben.
Darüber hinaus ist es unerlässlich, dass der Betreiber der “Tools” (Video, Chat) die Sicherheit der persönlichen Daten garantiert.
Bei der Nakos findest du ebenfalls Informationen zur Sicherheit in der Digitalen Selbsthilfe.
Wenn Datensicherheit gewährleistet ist, sind online Selbsthilfegruppen eine gute Möglichkeit für alle, die nicht die Möglichkeit haben (oder wollen) sich vor Ort zu treffen.
Gründe dafür können viele sein: Mobilität, Beruf, Aufsicht von Kindern, seltene Erkrankung, usw..
Die Online-Videotreffen des SelbstHilfeGruppen-Online e.V. laufen über die ConnectionBox.
Dahinter verbirgt sich die Open-Source-Software von BigBlueButton.
Diese ist DSGVO-konform nach EU-Richtlinien und läuft auf eigenen Servern in Deutschland. Mit genau dieser Software arbeiten viele Bundes- und Landesministerien sowie öffentliche Bildungseinrichtungen und Universitäten.
So bleiben die Daten sicher und landen nicht im Ausland oder in irgendwelchen “Wolken”.