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Alleinerziehend
allein erziehende Person
Psychosoziales
Eine alleinerziehende (gemäß reformierter Rechtschreibung auch allein erziehende) Person ist eine Person, die ohne Hilfe einer anderen erwachsenen Person mindestens ein Kind unter 18 Jahren großzieht. Man spricht auch von Ein-Eltern-Familien.
Alleinerziehende sind Mütter oder Väter, die ledig, verwitwet, dauernd getrennt lebend oder geschieden sind und nicht mit einem anderen Erwachsenen, jedoch mit ihrem Kind oder ihren Kindern in ständiger Haushaltsgemeinschaft zusammenleben (sogenannte Einelternfamilie). Das Kind hat dabei nur eine unmittelbare Bezugsperson, den mit ihm zusammenlebenden Elternteil. Mit dem anderen Elternteil (sofern dieser noch lebt und jemals eine Beziehung zu dem Kind aufgebaut hat) gibt es allenfalls Besuchskontakte.
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Älter werden
Soziales/Gesellschaftliche Integration
Alter/Seniorinnen und Senioren
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Beziehung / Partnerschaft
Als soziale Beziehung (auch zwischenmenschliche Beziehung) bezeichnet man in der Soziologie eine Beziehung von zwei Personen oder Gruppen, bei denen ihr Denken, Handeln oder Fühlen gegenseitig aufeinander bezogen ist. Soziale Beziehungen sind eine elementare Voraussetzung des Menschen, um gesellschaftlich erfolgreich zu leben.
Partnerschaft bezeichnet unter anderem eine gleichzeitig sexuelle und soziale Gemeinschaft zwischen zwei Menschen (Zweierbeziehung).
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Burnout
Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung
Burn-out oder Burnout, auch Burnout-Syndrom, (englisch burn out ‚ausbrennen‘) ist ein Oberbegriff für Typen persönlicher Krisen, die mit eher unauffälligen Frühsymptomen beginnen und mit völliger Arbeitsunfähigkeit oder sogar Suizid enden können.[1]
Burn-out geht mit emotionaler Erschöpfung und dem Gefühl von Überforderung sowie reduzierter Leistungszufriedenheit einher. Die Symptomatik wird allerdings uneinheitlich beschrieben – Matthias Burisch identifizierte mehr als 130 Symptome – und überlappt mit der diverser anderer Störungsbilder (z. B. Depression).[2] Als Ursachen für Burnout wird häufig auf Stress rekurriert[3], wobei sowohl exogene Faktoren der (Arbeits-)Umwelt, als auch persönliche Dispositionen wie Perfektionismus oder die Unfähigkeit zur Abgrenzung diskutiert werden.[1] Burnout kann auch mit Depersonalisation infolge einer Diskrepanz zwischen eigener Erwartung und Realität einhergehen und Endzustand eines Prozesses von idealistischer Begeisterung über Desillusionierung, Frustration und Apathie sein.[4] Die Lebenszeit-Prävalenz von Burnout in Deutschland beträgt auf der Datengrundlage der bevölkerungsrepräsentativen „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)“ 4,2 % und die 12-Monats-Prävalenz 1,5 %.[5][6]
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Coming-Out-Themen
Psychosoziales/Lebenslagen/Lebenskrisen
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Depressionen und Angststörungen
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen des Erwachsenenalters. Als Behandlungsformen haben sich in den letzten Jahrzehnten vor allem Pharmako- und Verhaltenstherapie durchgesetzt. Der Grad der Evidenzbasierung dieser Methoden wird kritisch diskutiert und Perspektiven für die klinische Praxis erläutert.Schlüsselwörter:Angststörungen, Verhaltenstherapie, Pharmakotherapie, Evidenzbasierung, klinische Praxis.Die DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fifth Edition) Arbeitsgruppe „Anxiety, Obsessive-Compulsive Spectrum, Posttraumatic, and Dissociative Disorders“ befasste sich mit der Rekonzeptualisierung aller angstassoziierten Störungen. Basierend auf systematischen Literaturanalysen, der Reanalyse vorhandener Daten sowie der Bewertung der Ergebnisse vor dem Hintergrund der DSM-5-Prinzipien wurde das Störungsspektrum in separate Kategorien für die „klassischen Angststörungen“, trauma- und belastungsbezogenen Störungen, Zwangsstörungen und verwandte Störungen sowie dissoziativen Störungen gegliedert. Unter den „klassischen Angststörungen“ werden nun auch der selektive Mutismus und die Störung mit Trennungsangst gruppiert. Eine wesentliche Änderung im DSM-5 gegenüber dem DSM-IV betrifft die vereinfachte Klassifikation der Panikstörung und der Agoraphobie, welche nunmehr separat kodiert werden; ihre Überlappung wird als komorbide Doppeldiagnose ausgewiesen. Die Angststörungskriterien wurden insgesamt hinsichtlich Inhalt und Reihenfolge sowie deren Anwendbarkeit auf alle Alters-, Geschlechts- und Kulturgruppen hin vereinheitlicht. Zudem wurden diagnosenspezifische und diagnosenübergreifende dimensionale Angstskalen entwickelt, welche die kategoriale Diagnostik insbesondere bei der Beurteilung des Schweregrades und des Therapieverlaufs ergänzen können.
Schlüsselwörter
DSM-5 Angststörungen Zwangsstörungen Trauma- und belastungsbezogene Störungen Dissoziative Störungen
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vor 9 Monaten, 1 Woche
Nina
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Die Pflege
Allgemeine Beschreibung folgt.
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Einsamkeit / Isolation
Mit dem Begriff soziale Isolation beschreibt man in der Sozialpsychologie, Soziologie und der sozialen Arbeit die Lebenssituation von Menschen, die wenig soziale Kontakte zu anderen Menschen haben. Je nachdem, wie weit das durchschnittliche Maß an Kontakten unterschritten wird, das innerhalb der demographischen Bezugsgruppe einer Person als üblich gilt, kann soziale Isolation einen erheblichen psychischen Krankheitswert besitzen. Allerdings ist eine solche Krankheitszuschreibung nicht zwingend: Als soziologische Kategorie kann in einem konkreten Fall soziale Isolation durchaus objektiv bestehen, ohne dass die betroffene Person dies subjektiv als Mangel empfindet.
Um diesen Unterschied zwischen dem objektiven Tatbestand sozialer Isolation und der subjektiven Einschätzung durch die Betroffenen auch begrifflich deutlich zu machen, wird soziale Isolation häufig dem Empfinden von Einsamkeit gegenübergestellt: Als einsam gilt dabei eine Person, die Anzahl und Intensität ihrer sozialen Kontakte als unzureichend empfindet und unter diesem Mangel leidet. Dabei ist es ohne weiteres möglich, dass eine Person subjektiv an Einsamkeit leidet, obwohl sie nach objektiven Maßstäben über eine ausreichende Zahl an sozialen Kontakten verfügt.
Zur Entstehung sozialer Isolation können zahlreiche Faktoren beitragen, die zum Teil untereinander in einer Wechselbeziehung stehen und sich wechselseitig verstärken können. Fast alle dieser Faktoren kreisen um die Frage, welchen Einfluss sie auf die Möglichkeit einer Person haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Der Grund für diesen Ansatz liegt darin, dass eine solche Teilnahme die unabdingbare Voraussetzung dafür ist, soziale Kontakte herstellen zu können. Zu unterscheiden ist zwischen exogenen Faktoren (im Sinne der Zugehörigkeit zu einer sozialen Risikogruppe) und endogenen Faktoren, die der Persönlichkeitsstruktur des Einzelnen zuzurechnen sind.
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